Sicher am Berg

Zwei Sesselbahnen bringen Sie entspannt in hochalpines Gelände auf 1.626 Meter Seehöhe. Es ist daher wichtig, sich gut auf Ihre Reise in den alpinen Bereich vorzubereiten. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Tipps für Ihren Aufenthalt auf der Gemeindealpe Mitterbach zusammen.

Wandern auf der Gemeindealpe Mitterbach

  • Schwierigkeitsgrade: Die Gemeindealpe Mitterbach ist ein Wanderparadies mit zahlreichen Wanderrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Bitte informieren Sie sich vorab über die gewählte Route und deren Anforderungen – stellen sie insbesondere sicher, dass die Route zu Ihrem Erfahrungsniveau passt.
  • Ausrüstung: Achten Sie auf geeignetes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Stellen Sie sich auf unwegsames Gelände ein. Die Gemeindealpe Mitterbach ist kein Ort für Flip-Flops.
  • Beschilderung: Die Wanderwege sind in der Regel gut ausgeschildert. Trotzdem ist es ratsam, eine Karte oder ein Navigationsgerät mitzuführen.
  • Wetterbedingungen: In alpinem Gelände können Wetterwechsel schnell und unerwartet auftreten. Informieren Sie sich daher vorab über die aktuelle Wetterlage und planen Sie entsprechend. Beachten Sie zudem den u.U. großen Temperaturunterschied zwischen Tal und Berg, packen Sie entsprechend wärmere Kleidung ein.

Sicherheitshinweise

Orientierung bei Schlechtwetter: Bei Nebel oder anderen widrigen Bedingungen kann die Orientierung erschwert oder sogar unmöglich werden. Suchen Sie in diesem Fall rechtzeitig Schutz in einer Hütte.

10 Verhaltensregeln im Umgang mit Weidevieh

Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!  Ruhig verhalten,Weidevieh nicht erschrecken! Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden!  unde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!  Gekennzeichnete Wander- undRadwege nicht verlassen!  Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen bzw. umfahren, allenfalls das Rad schieben!  Bei Herannahen von Weidevieh:Ruhig bleiben, nicht den Rückenzukehren, den Tieren ausweichen  Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!  Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren!  Begegnen Sie den hier arbeitendenMenschen, der Natur und denTieren mit Respekt!      Illustrationen: (c) BML/Andreas Rampitsch

Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!
Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken!
Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden!
Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!
Gekennzeichnete Wander- und Radwege nicht verlassen!
Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen!
Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!
Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!
Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren!
Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt!

Weitere Informationen finden Sie unter www.sichere-almen.at

Alpin-Notruf

Bei Notfällen im alpinen Gelände erreichen Sie die Bergrettung unter der Nummer 140. Hinweise zum Absetzen eines Notrufs finden Sie unter https://bergrettung.at/tipps/notruf-absetzen/.

Bitte planen Sie Ihre Tour sorgfältig und genießen Sie die Natur auf der Gemeindealpe Mitterbach!